21. März: Internationaler Tag des Waldes

Wald weist in Österreich vier Widmungen auf, die im Forstgesetz verankert sind: Nutzen, Schützen, Wohlfahrt und Erholung. Von der lokalen Bevölkerung gerne in der Freizeit frequentiert, ist der Wald im Leithagebirge touristisch gesehen eher ein Geheimtipp.

Der „Internationale Tag des Waldes“ am 21. März wurde erstmals 1971 von der FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) ins Leben gerufen. Seit 2012 ist dieses Datum offizieller Aktions- und Thementag der Vereinten Nationen. Wälder schützen und nachhaltig nutzen lautet seitdem die weltweite Botschaft. Mit der Bedrohung durch den Klimawandel hat er in den letzten Jahren eine weitere wichtige Bedeutungsdimension bekommen.

Erholungswert des Waldes für Freizeit und Tourismus

Die Wälder der Region rund um den Neusiedler See sind für neue Trends wie Waldbaden und Waldmeditation ideal geeignet. Sie könnten das Tourismusangebot und das Produktangebot der Waldbesitzer und Waldbesitzerinnen ganz wesentlich erweitern. Weil die Sommer im pannonischen Raum durch die Klimaerwärmung immer heißer werden, werden kühle Rückzugsräume und beschattete Wandergebiete in einem klimafitten Wald immer wichtiger.

Über Entschleunigung und die gesundheitlichen Effekte des Waldes sprach Marianne Schreck vom Bundesforschungszentrum für Wald, bei der Buchpräsentation der neuen Ausgabe von Tourismusregion Neusiedler See:

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Mehr Informationen

Marianne Schreck widmet sich im Beitrag „Den Erholungswert des Leithagebirges erkennen“ in der Publikation TOURISMUSREGION NEUSIEDLERSEE diesem Thema. Weitere Infos: www.zukunftsee.at/publikationen/tourismusregion-neusiedler-see

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