„Ein äußerst sensibles Ökosystem“

Der Gewässerökologe Georg Wolfram über die Frage der Dotation des Neusiedler Sees.

Der Neusiedler See ist ein äußerst sensibles Ökosystem. Alle Eingriffe in den See haben Auswirkungen, sowohl in ökologischer Hinsicht, als auch hinsichtlich der Nutzbarkeit des Sees. Das sollte jedem bewusst sein, der eine sofortige Dotation (Zuleitung von Fremdwasser, Anm.) in den See fordert. Es geht um die Wasserqualität, die Fauna und Flora, aber auch um den Aspekt der Verlandung des Sees.

Georg Wolfram
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Das Statement wurde im Rahmen der Buchpräsentation von Das Ende des Neusiedler Sees? Eine Region in der Klimakrise (Residenz Verlag) im Kalandahaus in Trausdorf aufgenommen. Georg Wolfram ist Autor eines Beitrags.

Zur Person

Georg Wolfram hat Biologie an der Universität Wien studiert und ist Autor zahlreicher Studien zur Hydrologie des Neusiedler See sowie des komplexen Gewässersystems der Region. Sein Schwerpunkt ist Gewässerökologie, Gewässerbewertung sowie Fischökologie und Hydrochemie. Er ist Gutachter und Konsulent in der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Er ist Geschäftsführer von DWS Hydro-Ökologie – Technisches Büro für Gewässerökologie und Landschafsplanung.

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