„Es ist möglich, am Neusiedler See zu segeln und zu surfen. Aber man muss Vorkehrungen treffen, dass das auch in Zukunft gewährleistet ist. Dafür ist es wichtig, dass vor allem die Hafenausfahrten und die Zugänge zum See vom Schlamm freigehalten werden.“
Herbert Schiwampl, Entwickler von Yachten und Kiteboards
Die Problematik, die von Herbert Schiwampl angesprochen wird, bezieht sich auf die Verfrachtungen von Schlamm, die im Neusiedler See immer wieder für Probleme in genutzten Uferzonen sorgen. Seit der Vermessung des Seebeckens weiß man, dass rund 55 Millionen Kubikmeter Schlamm den Seegrund bedecken.
Das Video-Statement wurde im Rahmen der Buchpräsentation von „Das Ende des Neusiedler Sees? Eine Region in der Klimakrise“ (Residenz Verlag) im Kalandahaus in Trausdorf aufgenommen. Im Buch berichtet Herbert Schiwampl aus seiner Arbeitspraxis ind der Region.
Zur Person
Herbert Schiwampl ist Eigentümer und Technical Engineer von HSPi. Das Unternehmen in Purbach am Neusiedler See verbindet mehrere Bereiche von der Spezial-Tischlerei bis zum Bau und zur Montage von Yachten und Kiteboards. HSPi erhielt mehrfach den Innovationspreis Burgenland. Ein kurzes Unternehmensporträt finden Sie auch auf der Website der Initiative anders-wirtschaften.