„Aus traditionellen Bauweisen für die Klimaerwärmung lernen“

Rosalinde Kleemaier-Wetl, Beraterin für Umweltmanagement und Expertin für traditionelle Baukultur über den architektonischen "Schatz" in der Region Neusiedler See.

Bei meiner Beschäftigung mit traditionellen Bauweisen und Siedlungsstrukturen ist mir bewußt geworden, welchen regionalen Schatz wir in unserer Region haben. Man denke etwa an die Streckhöfe, die Teil eines sehr kompakten Siedlungsraums sind. Aus diesen Strukturen können wir viel lernen: Die traditionellen Bauweisen waren grund- und bodensparend, zusätzlich bieten sie sehr gute Bedingungen für die Klimaerwärmung mit zunehmend heissen Sommern.

Rosalinde Kleemaier-Wetl
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Das Statement wurde im Rahmen der Buchpräsentation von Das Ende des Neusiedler Sees? Eine Region in der Klimakrise“ (Residenz Verlag) im Kalandahaus in Trausdorf aufgenommen. Rosalinde Kleemaier-Wetl ist Autorin eines Beitrags.

Zur Person

Rosalinde Kleemaier-Wetl, postgraduales Studium Sanierung und Revitalisierung an der Donau-Universität Krems. Sie arbeitet als selbständige Beraterin, Vortragende und Autorin mit den Schwerpunkten baukulturelles Erbe, Siedlungsentwicklung und Welterbe Kulturlandschaften.
Sie ist Mitglied der ICOMOS Austria Monitoring Group, die fachliche Unterstützung für die österreichischen Welterbestätten-Verantwortlichen leistet. Sie ist weiters Vorstandsmitglied des Vereins Europa Nostra Austria und der Initiative Welterbe Fertö – Neusiedler See. Sie ist Autorin von Baukulturelles Erbe versus Klimaschutz und Modernität. Am Beispiel des Welterbegebietes Fertö – Neusiedler See.

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