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Klimatische Schwankungen und Trockenphasen: Pendeln zwischen Extremen

Die Klimaerwärmung ist in vollem Gange. In Österreich ist die Temperatur bereits jetzt um zwei Grad angestiegen. Zwei Grad plus in der Jahresmitteltemperatur bedeuten eine gravierende Änderung des Klimas im Burgenland. Das bedeutet, dass wir immer öfter Dinge erleben, die es so noch nie zuvor gegeben hat.
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Was wir tun können, um das Klima im Seewinkel abzukühlen

Wir haben es geschafft, Paradeiser ohne Wasser hochzuziehen. Das geht bei fast keiner anderen Kulturpflanze. Deshalb ist Wasser für uns und den Seewinkel ganz wichtig. Zur raschen Abkühlung des Klimas ist meine Forderung: Errichten wir auf 20 Prozent unserer Landwirtschaftsflächen Hecken und Windschutzgürtel. Nur so können wir die Feuchtigkeit in unseren Böden halten. Erich Stekovics, Bio-Bauer und stellvertretender Obmann des Vereins „Zukunft Neusiedler See“ Der Bio-Gemüsebetrieb von Erich und Priska Stekovics in Frauenkirchen ist für die besondere Anbauweise der Paradeiser bekannt. Die Pflanzen liegen am Boden mit untergebreitetem Stroh und werden nicht bewässert. Dadurch entwickeln sie Wurzeln in tiefere Erdschichten, wo die Mineralstoffe – wie beim Wein – den Geschmack der Sorten besonders gut entwickeln. Im Seewinkel kamen in der Landwirtschaft immer mehr Hochleistungsglashäuser auf. Doch diese Art des Gemüseanbaus war für Priska und mich nie ein Thema – schließlich habe ich ein Erbe aus Düften und Geschmäckern zu bewahren. So bringen wir unsere Paprika, Paradeiser und unser anderes Gemüse unter freiem Himmel aus. Hier kommen ihnen Sonne und Wind, Regen und fleißige Bienen zugute. Erich Stekovics Die Entwicklungen in der Region bereiten Erich Stekovics Sorgen: Wenn sich global in Sachen Klimaschutz nichts ändert, werden wir im Seewinkel in fünf bis zehn Jahren Bedingungen wie in Indien haben. Ich bin da sehr pessimistisch. Das Video-Statement wurde im Rahmen der Buchpräsentation von „Das Ende des Neusiedler Sees? Eine Region in der Klimakrise“ (Residenz Verlag) im Kalandahaus in Trausdorf aufgenommen. Im Buch erzählt Erich Stekovics aus seiner Arbeitspraxis in der Region. Zur Person Erich Stekovics studierte Theologie und arbeitete als Religionslehrer, ehe er 1999 den Gemüseanbau-Betrieb seines Vaters übernahm. Heute ist er als „Kaiser der Paradeiser“ bekannt und Besitzer der weltweit größten lebenden Sammlung von Tomatensamen mit rund 3.400 Sorten.

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Ka Göd von der Musi? Kulturtouristische Effekte von Großveranstaltungen

Große Kulturveranstaltungen führen zu einer deutlichen Belebung der Region. Wie kann es gelingen, die Attraktivität für die Gäste sowie die touristische Wertschöpfung durch die Verknüpfung weiterer Angebote zu erhöhen? Ein Beitrag von Katharina Reise, Geschäftsführerin der Oper im Steinbruch St. Margarethen.
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Rauchsäule im Schilfgürtel am Neusiedler See

Schwenk über das Schilf bei Jois: Diese Fläche hätte im Rahmen einer Brandschutzübung durch kontrollierte Feuer abgebrannt werden sollen. Statt wie geplant 200 Hektar ließen sich aufgrund von Eis und Feuchtigkeit nur 20 Hektar entzünden.

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